Willkommen bei der DFG-VK Würzburg
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
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Wege zum Frieden – DFG-VK Würzburg mit Kitzingen, Karlstadt und Ochsenfurt
„Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“ (DFG-VK / WRI)
Frieden Würzburg Friedensinitiative Ostermarsch
Unser Positionen und unsere Satzung
https://dfg-vk-bayern.de/wp-content/uploads/2022/04/DFG-VK_Positionspapier_2012.pdf – Aus der Satzung der DFG-VK – Zwecke und Ziele: https://dfg-vk.de/satzung-der-dfg-vk
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Gruppentreffen 2024
Treffen ist an jedem 2. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr / Anfragen, Anmeldung und Infos unter: martinajaeger@posteo.de
1. Quartal 2024
Zusammenfassung/Rückblick – 41. Ostermarsch 2024 in Würzburg
als PDF: https://wuerzburg.dfg-vk.de/wp-content/uploads/sites/17/2024/04/2024-OM-Wue-Rueckblick-Presse-Fotos.pdf
Etwas mehr als 250 Menschen nahmen am Würzburger Ostermarsch 2024 teil. Am Bahnhofsvorplatz startete der Ostermarsch mit Begrüßung und einführenden Worten von Renate Vieth-Laßmann, Okopax Würzburg. Verteilt wurde von der DFG-VK und Attac Würzburg der Würzburger Aufruf zum Ostermarsch, PAX AN 1/24 der DFG-VK Bayern, die Flugschrift Bombenstimmung (DFG-VK Bayern). und eine Postkartenaktion an die Außenministerin Bearbock mit Forderungen an die Regierung bezüglich der humanitären Katastrophe im Gaza (Aktion von attac GuK). Unterschriften für den Waffenstillstand jetzt! Appell für Frieden in Israel und Palästina (Friedenskooperative) wurden von der Ostermarschinitiative gesammelt. Am unteren Markt fand die Abschlusskundgebung statt. Für den entsprechenden musikalischen Rahmen sorgte die Band Broken Silence. Die Würzburger Redebeiträge kamen von
- Uta Deitert von Ökopax zu dem Thema des Ostermarsches „Friedensfähig statt kriegstüchtig“
- Christian Weber (Mitglied bei der DFG/VK und bei Attac) zu „Nie wieder ist jetzt – in Gaza“ / Video: https://youtu.be/84svqua30WE
- Jürgen Herberich (Pax Christi, Wü) zu „Die Alternative zur militärischen Sicherheitslogik am Beispiel Naher Osten“
- Eva Peteler vom Florakreis zu „Berauscht von Kriegstüchtigkeit – nie wieder! (mit Zitaten aus dem Vermächtnis von Antje Vollmer)“
Insgesamt bewerteten die Besucher und die Veranstalterorganisationen den Würzburger Ostermarsch als gelungen, mit inhaltlich aussagekräftigen und kompetenten Redebeiträgen zu aktuellen Kriegen.
Anmerkung: Uns ist klar, dass wir es aktuell schwer haben, gegen den Bellizismus der Regierungs- und Parlamentsparteien, als auch die friedenspolitische Ignoranz zu vieler Mainstream-Medien, für eine zivile und gewaltfreie Friedenspolitik in der Gesellschaft wirksam zu werben. Wir erreichen mit eingeschränkten Möglichkeiten zu wenig Menschen. Es bedarf weiterhin einer intensiven und vertrauensvollen Netzwerkarbeit mit u.a. einer klaren Ablehnung von Gewalt zur Lösung von kriegerischen Konflikten. Die Organisationen der Würzburger Ostermarsch-initiative bieten jährlich Veranstaltungen an mit friedenspolitischen Inhalten, vorgetragen von Expert*Innen und anschließendem Gespräch. Die lokale Presse hat bisher kein Interesse gezeigt. (Zusammenfassung geschrieben von Martina Jäger )
Nie wieder ist jetzt – in Gaza
Das Thema ist Gaza. Nicht, weil ich dazu gerne reden wollte. Sondern weil ich fand, dass es
thematisiert werden muss und es bei den anderen Vorschlägen nicht dabei war.
Es gibt Ansprüche an die Rede (teilweise von mir selbst):
- ausgewogen
- verständlich
- die wichtigsten Fakten
- nicht strafbar
- maximal 7 Minuten
- Hoffnung/Perspektive bieten
Sorry, das sind ein paar Wünsche zu viel auf einmal, da werden wir Abstriche machen müssen.
Jeder halbwegs ernsthafte Versuch, den sogenannten Nahostkonflikt historisch zu erklären und
rechtlich einzuordnen, braucht wahrscheinlich die doppelte Zeit – für die Vorbemerkungen.
Ich will auch gar nicht behaupten, dass ich den Konflikt inklusive israelischer Innenpolitik und
interner Belange der Palästinenser in und auswendig kennen würde.
Das ist auch gar nicht nötig, weil hier jetzt nicht der Ort und die Zeit für solche Ausführungen ist.
Eine Vorbemerkung muss ich machen:
Mir ist sehr bewusst dass es auf israelischer Seite Opfer, Trauer und traumatisierende Erlebnisse
gibt und es liegt mir fern, das negieren oder verharmlosen zu wollen.
Ich gehe darauf nur deshalb nicht weiter ein, weil ich nicht den Eindruck habe, dass das in der
deutschen Öffentlichkeit in Relation zu wenig Raum bekommen hätte.
Aber es gibt Dinge, die gesagt werden müssen:
In Israel/Palästina geschehen ungeheuerliche Verbrechen und das nicht erst seit dem 9. Oktober
letzten Jahres. An diesem Tag sagte der israelische Verteidigungsminister:
„Ich habe eine vollständige Blockade des Gazastreifens angeordnet. Es wird keinen Strom geben,
keine Nahrung, keinen Treibstoff, alles ist geschlossen. Wir bekämpfen menschliche Tiere und
handeln entsprechend.“
Das kam auch so in der Tagesschau. Was mir dazu einfällt: Nie wieder ist jetzt in Gaza!
Unter diesem Motto (ohne Gaza) ist in den letzten Monaten öffentlichkeitswirksam viel gesagt
worden. Die bittere Ironie darin ist bestimmt nicht nur mir aufgefallen.
Ja, wir haben hier Probleme mit Antisemitismus, das steht außer Frage.
Der Umgang mit dem Begriff ist eines davon. Ich möchte an dieser Stelle die Jerusalemer Erklärung
zum Antisemitismus empfehlen (zu finden unter https://jerusalemdeclaration.org ).
Bei der Berlinale gab es einen „großen Antisemitismus-Skandal“.
Was war da eigentlich los?
Ein palästinensischer Dokumentarfilmer fordert die BRD auf, keine Waffen an Israel zu liefern und
ein israelischer Journalist sagt, dass das System der Ungleichheit enden müsse.
Zum eigentlichen Skandal schrieb Yuval Abraham auf Twitter:
(Zitat)
„Ein rechtsgerichteter israelischer Mob kam gestern in das Haus meiner Familie, um nach mir zu
suchen, und bedrohte enge Familienmitglieder, die mitten in der Nacht in eine andere Stadt flohen.
Ich erhalte immer noch Morddrohungen und musste meinen Heimflug stornieren.
Dies geschah, nachdem israelische Medien und deutsche Politiker meine Preisverleihungsrede auf
der Berlinale – in der ich die Gleichberechtigung zwischen Israelis und Palästinensern, einen
Waffenstillstand und ein Ende der Apartheid forderte – absurderweise als „antisemitisch“
bezeichneten.
Der entsetzliche Missbrauch dieses Wortes durch Deutsche, nicht nur um palästinensische Kritiker
Israels zum Schweigen zu bringen, sondern auch um Israelis wie mich zum Schweigen zu bringen,
die einen Waffenstillstand unterstützen, der das Töten in Gaza beenden und die Freilassung der
israelischen Geiseln ermöglichen würde, entleert das Wort Antisemitismus seiner Bedeutung und
gefährdet damit Juden in der ganzen Welt.
Da meine Großmutter in einem Konzentrationslager in Libyen geboren wurde und der größte Teil
der Familie meines Großvaters von Deutschen im Holocaust ermordet wurde, finde ich es besonders
empörend, dass deutsche Politiker im Jahr 2024 die Dreistigkeit besitzen, diesen Begriff in einer
Weise gegen mich zu verwenden, die meine Familie gefährdet.
Vor allem aber bringt dieses Verhalten das Leben des palästinensischen Co-Regisseurs Basel Adra
in Gefahr, der unter einer militärischen Besatzung umgeben von gewalttätigen Siedlungen in
Masafer Yatta lebt. Er ist in weitaus größerer Gefahr als ich.
Ich freue mich, dass unser preisgekrönter Film „No Other Land“ eine wichtige internationale
Debatte zu diesem Thema auslöst, und ich hoffe, dass Millionen von Menschen den Film sehen
werden, wenn er in die Kinos kommt. Wir haben den Film gemacht, um eine Diskussion
anzustoßen. Man kann harte Kritik an dem üben, was ich und Basel auf der Bühne gesagt haben,
ohne uns zu verteufeln.
Wenn es das ist, was ihr mit eurer Schuld am Holocaust macht – ich will eure Schuld nicht.“
(Zitat Ende)
Es gibt eine ausführlich begründete Klage Südafrikas beim Internationalen Gerichtshof, die Israel
vorwirft, in Gaza einen Völkermord zu begehen.
Das Gericht hat zunächst einmal eingeräumt, dass die Ereignisse in Gaza durchaus einen plausiblen
Verdachtsfall von Genozid darstellen und bestimmte Maßnahmen, wie humanitäre Hilfe
eingefordert. Außerdem gab es die Aufforderung an Israel, bis zu einem bestimmten Termin zu
belegen, welche Maßnahmen zur Verhinderung eines Völkermordes ergriffen wurden.
Was passierte unmittelbar danach?
Es wurden Anschuldigungen veröffentlicht, dass einzelne Mitarbeiter des UN Hilfswerks an
Greueltaten am 7. Oktober beteiligt gewesen seien. Daraufhin haben unter anderem die USA und
die BRD Zahlungen eingestellt. Wegen 12 Mitarbeitern, denen etwas vorgeworfen wurde, 12 von 13.000!
Die humanitäre Lage im Gazastreifen – die ja auch lange vor der Eskalation letztes Jahr schon
katastrophal war – hat sich dadurch natürlich nicht verbessert und inzwischen hat sogar der UN
Sicherheitsrat eine Resolution mit der Forderung einer sofortigen Waffenruhe beschlossen.
Vorgestern erst hat der Internationale Gerichtshof einstimmig festgestellt, dass sich die Lage in
Gaza weiter verschlechtert und Israel noch einmal ausdrücklich zur Gewährung mehr humanitärer
Hilfe aufgefordert.
Hoffen wir, dass die Waffenruhe eingehalten wird, die Geiseln freigelassen werden und endlich
Gespräche hin zu einem gerechten Frieden stattfinden können.
Im Rahmen der Münchner Friedenskonferenz durfte ich im Februar Menschen aus Israel und
Palästina erleben, die an bewaffneten Kämpfen beteiligt waren und sich inzwischen für Frieden und
Verständigung einsetzen.
Die beiden Freunde von den Combatants for Peace haben Ihre bewegenden Geschichten erzählt und
besonders betont, wie wichtig es ist, einander als Menschen zu sehen und einander zuzuhören.
Davon können wir alle lernen
Fotos
2. Reihe die ReferentInnen von links nach rechts: Eva Peterler, Jürgen Heberich, Uta Deitert, Christian Weber /// Moderation Renate Vieth-Laßmann (3. Reihe, links)
Presse / Leserbriefe
Presse zur Ankündigung – OM 24
- https://www.meincharivari.de/aktuelles/news/lokales/wuerzburg-41-ostermarsch-findet-statt 30.03.
- https://www.radiogong.com/aktuelles/news/lokales/wuerzburg-41-ostermarsch-findet-statt 30.03.
- https://www.mainfranken24.de/aktuelles/news/lokales/wuerzburg-41-ostermarsch-findet-statt 30.03.
- https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/buendnis-wuerzburger-ostermarsch-2024/
- https://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/ostermarsch-2024-in-bayern-termine-im-ueberblickart-11434846 (27.03.24)
- https://www.friedenskooperative.de/termine/ostermarsch-2024-in-wuerzburg
- https://www.evangelisch.de/inhalte/228313/26-03-2024/fuer-frieden-auf-die-strasseostermarschierer-fordern-verhandlungen
- https://www.sonntagsblatt.de/artikel/epd/ostermarsch-wuerzburg-friedensfaehig-statt-kriegstuechtig
Veranstalter des Ostermarsch mit Öffentlichkeitsarbeit:
- https://wuerzburg.dfg-vk.de/
- https://florakreis.blackblogs.org/
- https://www.attac-netzwerk.de/wuerzburg
- https://www.paxchristi-wuerzburg.de
- https://oekopax.de
Presse (nach dem Ostermarsch) und Leserbriefe (werden bis Ende April ergänzt)
- „Sehnsucht nach einem friedlichen Miteinander“: Rund 150 Menschen nehmen am 41. Würzburger Ostermarsch teil (mainpost.de)
- https://www.mainpost.de/mediathek/fotos/regionale-fotos/wuerzburger-ostermarkt-cme-10390588 (Bezahlschranke)
Leserbriefe
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14. Januar: Friedensdemo – „Freiheit für Palästina“
Bericht zur Demo – mit Fotos, Redebeiträgen, Stellungsnahme Martina Läger, DFG-VK Würzburg
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19. Januar: Palästina – von der Geschichte bis zur Gegenwart! mit Fuad Hamdan
- Video: https://youtu.be/fvCmsXuxG9A
- Audio: 2024_Jan_F_Hamdan_Palästina_Geschichte bis zur Gegenwart
- Flyer: www.attac-netzwerk.de/fileadmin/user_upload/AGs/Globalisierung_und_Krieg/202401_palaestina_hamdan.pdf
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17. – 19 Februar: Friedenskonferenz München
In München tagten am Wochenende zwei internationale Konferenzen. Die Münchner Friedenskonferenz https://friedenskonferenz.info ist die gewaltablehnende Alternativveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz (MSC oder auch SIKO) https://securityconference.org. In diesem Jahr ist festzustellen, dass militärisches Sicherheitsdenken auf der Müncher Sicherheitskonferenz zugenommen hat und viel Ratlosigkeit herrschte.
- Videos: https://www.youtube.com/@dfg-vkbayernpazifistinnen9146/videos
- Presseschau: – https://friedenskonferenz.info/presseschau
- Bericht im Paxan –
1. März. 2024, Nürnberg DFG-VK-Ortsgruppen informierten viele Messe-Besucher über bundesdeutsche Waffenexporte und Rüstungskonzerne und setzten ein Zeichen für Abrüstung, zivile Sicherheitspolitik durch Prävention und gewaltfreie Konfliktlösung. Dabei waren zahlreiche Rüstungsprofiteure, deren Waffen heute in vielen Kriegen auf der Welt eingesetzt werden – Gaza, Ukraine, Jemen, um nur ein paar zu nennen. Zum Teil werden beide Seiten eines kriegerischen Konfliktes mit Waffen beliefert. Rheinmetall, Diehl, MBDA usw. reiben sich die Hände angesichts der Kriegsprofite. Über die Hersteller von Kleinwaffen, wie Heckler & Koch und Carl Walther. Deren Waffen töten in Kriegen 80% aller Gefallenen, darunter die meisten Zivilisten. Die Wege der Waffen sind nicht kontrollierbar und landen auch bei den Gegnern, Terroristen und Söldnern. Immer mehr Waffen führen nicht zum Frieden. Daher fordern wir – Rüstungsexporte stoppen – Keine Unterstützung beim Aufbau von Rüstungskapazitäten im Ausland, wie z.B. in Saudi-Arabien geschehen – Geld für Soziales und Klimaschutz statt für Rüstung Veranstalter:
- DFG-VK Nürnberg-Fürth, Erlangen, Würzburg und Nordschwaben
- *Enforce Tac 2024 – Fachmesse für Angehörige von Behörden mit Sicherheitsaufgaben und der Streitkräfte *IWA – Internationale Waffenausstellung
- Video: https://youtu.be/Cm9aOamqqm0?si=jV13koC9PMYJ_Ef9
- Zukunft sichern – Abrüsten; Hilfe ohne Waffen: http://abruesten.de/index.php?ID=8
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30.03.2024: 41. Ostermarsch Würzburg / 11:00 Uhr Hauptbahnhof / Friedensfähig statt kriegstüchtig – Friedensinitiativen stärken!
Die wichtigste Lehre aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts lautet: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!
Die deutsche Politik und die meisten Medien scheinen dies zunehmend vergessen zu wollen. Angefangen bei Schlagwörtern wie „mehr Verantwortung tragen“, Verteidigung der westlichen Werte am Hindukusch und in der Ukraine gipfelt diese Entwicklung in jüngsten Forderungen nach einer „kriegstüchtigen Gesellschaft“, der Wiedereinführung der Wehrpflicht und einer Militarisierung der Hochschulen, wie jüngst von der bayerischen Staatsregierung angestoßen.
Sowohl Verteidigungsminister Pistorius als auch sein Generalinspekteur der Bundeswehr, Breuer, fordern einen „Mentalitätswechsel“, ein Umsteuern in Richtung „Kriegsbereitschaft“ in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Eine gute Ausstattung der Bundeswehr allein genüge nicht mehr. Es geht dabei auch um die Mobilisierung der Bevölkerung.
Die Auswirkungen erleben wir jetzt schon z.B. mit steigenden Energiepreisen, Einsparungen bei Bildung, Gesundheit und Sozialem oder mit der Einschränkung demokratischer Rechte. Weitere Belastungen sind zu erwarten, wenn zusätzliche „Sondervermögen“ nötig sind und das 2%-Ziel der NATO (was fast ein Fünftel(*) des Bundeshaushalts ausmacht) erreicht werden muss. Eine weitere Steigerung ist absehbar, wenn sich die USA, wie angekündigt, primär auf den pazifischen Raum und ihre Auseinandersetzung mit China konzentrieren und Deutschland seinen Führungsanspruch in der EU übernehmen will.
Global hat die westliche Selbstdarstellung, die Demokratie und Menschenrechte zur Durchsetzung wirtschaftlicher und politischer Interessen benutzt, jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
Die Menschheit befindet sich in einer Zeit großer internationaler Krisen und Konflikte, die gerade angesichts eines sonst drohenden Atomkriegs nur durch Kooperation und Verhandlungen zu lösen sind. Die zunehmende Militarisierung können wir uns finanziell und auch ökologisch nicht leisten.
Wer die Welt wirklich retten will, diesen kostbaren einzigartigen wunderbaren Planeten, der muss den Hass und den Krieg gründlich verlernen. Wir haben nur diese eine Zukunftsoption. (Antje Vollmer – aus ihrem politischen Vermächtnis)
Deshalb fordern wir:
- – einen sofortigen Waffenstillstand – nicht nur in Gaza und der Ukraine!
- – Verhandlungen über einen gerechten Interessenausgleich auf Basis der UN-Charta!
- – Zivile Konfliktlösung statt Kriegstüchtigkeit und Aufrüstung!
- – Geld für soziale Projekte, Umweltschutz, Kultur und Bildung!
- – Keine Waffenexporte!
- – Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag!
(*) Bundeshaushalt 2023 lt. Finanzministerium: 461,2 Mrd., BIP 2023 lt. de.statista.com: 4121,16 Mrd. → 2% BIP ≈ 18% Bundeshaushalt
Die Veranstalter lehnen die Teilnahme von Gruppen mit rechten und nationalistischen Positionen ab. National- und Parteifahnen, Plakate, Slogans oder Symbole sind nicht erwünscht.
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Auswahl – Videos
Unsere Kanäle:
- DFG-VK Bayern: https://www.youtube.com/@dfg-vkbayernpazifistinnen9146/videos
- DFG-VK Nordbayern: https://www.youtube.com/@dfg-vknordbayern64/videos
- DFG-VK Würzburg: https://www.youtube.com/@dfg-vkwurzburgpazifismus2966/videos
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